Am Karfreitag servieren wir Ihnen das traditionelle Karfreitag Fastengericht aus dem Münsterland – den Struven.
Der Struven ist eine Art Pfannekuchen aus Hefeteig, der von beiden Seiten gebraten wird. Häufig werden dem Teig Rosinen hinzugefügt. Bestreut mit Zimt und Zucker oder mit der Zugabe von Apfel- und Pflaumenkompott ein wahrer Genuß.
Übrigens, Das Wort Struwen leitet sich vom altsächsischen Wort „struva“ ab. Es bedeutet so viel wie „etwas Gekräuseltes“, „etwas Krauses. Erstmals nachgewiesen werden die Struwen im Jahr 1090. Bischof Erpho von Münster erlies in einer Urkunde, dass den Klosterfrauen des Klosters Freckenhorst, an verschiedenen Feiertagen, so an Weihnachten, Ostern und Pfingsten, zum Abendessen eine Speise gereicht werden solle, die vom Volk allgemein „struva“ genannt werde.