Hotelzimmer reservieren
Ganz gleich, ob Sie allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie anreisen, wir haben das richtige Zimmer für Sie. Nennen Sie uns gerne Ihre Wünsche.
Der Name Waldmutter
"Wi gohn to Mieke in Busch."
Viele unserer Gäste fragen sich, wie es zu dem ungewöhnlichen Namen Waldmutter kam. Tatsache ist, dass wir schon seit mehr als 100 Jahren den Namen Waldmutter führen.
Unsere Vorfahren haben den ehemaligen Bauernhof 1797 erworben. Damals wurden in der stark bewaldeten Gegend vorwiegend Ackerbau und Viehzucht betrieben.
Um 1880 wurde der Hof von Heinrich Kogge und seiner Frau Mieke bewirtschaftet. Sie erkannten die günstige Lage des Hofes, der direkt in der Nähe des alten Sandwegs lag, der Münster mit Beckum verband. Der Hof befand sich in der Mitte zwischen den beiden Städten.
Im Jahr 1882 beantragten sie eine Schankerlaubnis, die im Juni des gleichen Jahres in Enniger beurkundet wurde.
Zu der damaligen Zeit mussten die Gäste noch durch einen kleinen Wald hindurch, um von dem alten Sandweg zur Gastwirtschaft von Mieke und Heinrich Kogge zu gelangen. Schon bald machten viele Reisende auf dem Weg von oder nach Münster auf halber Strecke eine kleine Pause bei Mieke und stärkten sich dort für die weitere Reise. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der Spruch: "Wi gohn to Mieke in Busch." Möglicherweise wurde ein Name für die Schänke gebraucht, als die Schankerlaubnis erteilt wurde. Vielleicht wurde "Mieke im Busch" von ihren Gästen wegen ihrer besonders fürsorglichen Art gerne Mutter genannt.
Wir wissen es leider nicht genau. Aber vielleicht haben Sie aus Erzählungen weitere Informationen für uns, die uns helfen, dem Geheimnis der Waldmutter auf die Spur zu kommen.